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Fahrt zur Bayerischen Landesausstellung in Memmingen
und Kartause Buxheim
Tagesfahrt in Kooperation mit der vhs Dillingen
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Samstag, 5.4.2025
8:30 - 19.00 Uhr
Anmeldeschluss: Freitag, 21.3.2025
1. Vors. Hist. Verein Dillingen, StD Dr. Arnold Schromm
Dillingen, Bahnhof - Bushaltestelle
Bei Bedarf 8:15 Uhr in Höchstädt (Bitte bei Anmeldung angeben.)
55,00 € (inkl. Eintritte und Führungen / keine Ermäßigung außer 50% für Kinder bis 6 Jahre)
Erleben Sie eine abwechslungsreiche Tagesfahrt zu kulturellen und historischen Highlights in Memmingen und Buxheim. Zuerst besuchen wir im Rahmen einer Führung die Bayerische Landesausstellung „Projekt Freiheit - Memmingen 1525“ im Dietrich-Bonhoeffer-Haus. (Optional: Im Anschluss haben Sie noch Zeit, die Ausstellung in Ruhe auf eigene Faust zu erkunden.) Nach dem Besuch in Memmingen setzen wir unsere Fahrt nach Buxheim fort, wo wir ein gemeinsames Mittagessen (nicht im Preis inbegriffen) genießen. Gestärkt besichtigen wir anschließend die beeindruckende Kartause Buxheim, ein ehemaliges Kartäuserkloster mit einer bewegten Geschichte. Die Führung gibt spannende Einblicke in die Architektur und das Leben im Kloster. Nach der Führung bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung, bevor wir uns gegen 17:00 Uhr auf den Rückweg nach Dillingen machen. Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz für diese interessante Tagesfahrt! Bitte beachten Sie, dass nach dem Anmeldeschluss eine kostenlose Stornierung nicht mehr möglich ist!
Bitte bei der Anmeldung angeben, ob Deutschlandticket vorhanden (dann anderer Preis!).
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Kurt Eisner - Journalist, Sozialist, Revolutionär
Vortrag von Dr. Katharina Weigand LMU München in Kooperation mit der vhs Dillingen
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Mittwoch, 07.05.2025
19:00 Uhr
Colleg Lehrsaal 3
5,00 EUR (keine Ermäßigung) / Eintritt frei für Mitglieder des Historischen Vereins Dillingen - keine Anmeldung erforderlich!
Karten an der Abendkasse
Kurt Eisner war kein Bayer und im Grunde auch kein Politiker. Die längste Zeit seines Lebens arbeitete er als Journalist, obwohl er eigentlich eine Universitätskarriere angestrebt hatte. Er stand zwar den Ideen der Sozialdemokratie nahe, aber er tat sich schwer damit, Parteistrukturen und die Macht von Parteiführern zu akzeptieren. Im Laufe des Ersten Weltkrieges, als er schon längere Zeit in Bayern und dann auch in München lebte, wandte er sich von der Mehrheitssozialdemoktarie (MSPD) ab und schloß sich der USPD an. Zuletzt war er überzeugt davon, dass nur ein radikaler Regierungswechsel – das Ende der Monarchie – Deutschland und Bayern die Chance auf ein rasches Ende des Krieges und erträgliche Friedensbedingungen bringen könne. Anfang November 1918 gelang es ihm in München, eine Revolution auszulösen.
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