Mi. 01.10.2025

19:00 Uhr – 21:00 Uhr

Heinrich Held (1868-1933) war zuerst als Journalist in Regensburg tätig. 1907 wurde er als Abgeordneter des Zentrums zum ersten Mal in den bayerischen Landtag gewählt. Nach dem 1. Weltkrieg gehörte er zu den Gründern der Bayerischen Volkspartei. 1924 wurde er zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt, bis 1933 sollte er dieses Amt innehaben. In seine Amtszeit fallen der Abschluß des Konkordats mit dem Hl. Stuhl, das Ringen mit der Reichsregierung gegen den immer stärker werdenden Berliner Zentralismus, zahlreiche innen- und außenpolitische Krisen sowie der Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus. Held hatte nie ein Hehl aus seiner Ablehnung der Völkischen gemacht, denen es zuletzt gelang, ihn aus dem Amt zu drängen.

 

Keine Anmeldung erforderlich – Karten an der Abendkasse

Heinrich Held (1868-1933) war zuerst als Journalist in Regensburg tätig. 1907 wurde er als Abgeordneter des Zentrums zum ersten Mal in den bayerischen Landtag gewählt. Nach dem 1. Weltkrieg gehörte er zu den Gründern der Bayerischen Volkspartei. 1924 wurde er zum bayerischen Ministerpräsidenten gewählt, bis 1933 sollte er dieses Amt innehaben. In seine Amtszeit fallen der Abschluß des Konkordats mit dem Hl. Stuhl, das Ringen mit der Reichsregierung gegen den immer stärker werdenden Berliner Zentralismus, zahlreiche innen- und außenpolitische Krisen sowie der Aufstieg Hitlers und des Nationalsozialismus. Held hatte nie ein Hehl aus seiner Ablehnung der Völkischen gemacht, denen es zuletzt gelang, ihn aus dem Amt zu drängen.

 

Keine Anmeldung erforderlich – Karten an der Abendkasse